Gar nicht selten ergibt sich ein scheinbarer Widerspruch zwischen den Interessen des Natur- und Artenschutzes und den Interessen des Klimaschutzes. Darf man den Lebensraum einer Spezies zerstören, um das globale ökologische Gleichgewicht zu erhalten?
Dabei sind beide Phänomene - das Artensterben und der Klimawandel - ganz eng miteinander verwoben und wir sollten nie das eine ohne das andere betrachten. Es braucht immer ein „Sowohl-als-auch“. Kompromissloser Klimaschutz ohne Rücksicht auf Naturschutz oder auch soziale Verträglichkeit ist gleichermaßen wirkungslos wie unangebracht.
Deswegen beschäftigen wir uns viel und gerne mit systematischen Erhebungen zur Artenvielfalt. Mir ist bewusst, dass wir in Tirol da noch einigen Aufholbedarf im internationalen Vergleich haben, aber das ist uns Motivation und bestimmt kein Grund gleich aufzugeben.
Eine schöne Aktion in Tirol:
Was international alles läuft:
Internationaler Bericht und Tagung
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