Mittwoch, 25. Juni 2014

Die FAQs zu Tempo 100


Das Inntal im Dunst. Foto: Franz Riegler



Warum muss das sein?

Das muss sein, weil die Gesundheit der Menschen im Unterinntal, im Wipptal und in der Imster Gegend unter den schlechten Luftwerten leidet. Das muss außerdem sein, weil der fixe Luft- und Lärmschutz-100er Voraussetzung dafür ist, dass wir 200.000 LKW mittels sektoralem LKW-Fahrverbot von der Straße auf die Schiene zwingen können.


Warum braucht es für das LKW-Fahrverbot zuerst Tempo 100?

Eingriffe in den freien Verkehr werden von der Europäischen Union nach der Qualität des Eingriffs beurteilt. Massive Eingriffe wie das sektorale LKW-Fahrverbot sind nur erlaubt, wenn zuerst sogenannte gelindere Mittel ergriffen werden. Eine Temporeduktion ist ein weniger massiver Eingriff, als ein Fahrverbot für LKW. Deshalb müssen wir zunächst den Luft- und Lärmschutz-100er einführen, dann beweisen, dass wir damit noch immer nicht bei der vereinbarten Luftgüte ankommen und dürfen erst dann das sektorale LKW-Fahrverbot einführen. Das drückt uns aber nicht „Brüssel“ auf's Auge, sondern diesen Spielregeln haben wir mit dem EU-Beitritt zugestimmt.


Warum kommt Tempo 100 nicht im Wipptal und nicht zwischen Zirl und Karrösten?

Der Luft- und Lärmschutz-100er kommt dort, wo die Luftbelastung über den erlaubten Grenzwerten liegt. Das ist zwischen Kufstein und Zirl, Innsbruck und Schönberg und Karrösten und Zams der Fall.


Dann fahr ich halt auf die Bundesstraße...

Das Argument ist verkehrt. Wer auf einer Bundesstraße im Inntal mehr als 10 Kilometer durchgehend 100 km/h fahren kann, kann zaubern. Wer mit 100 km/h durch die zahlreichen Ortschaften donnern will, begeht Verkehrsdelikte und bringt Menschen in Gefahr. Die Autobahn bleibt auch mit dem Luft- und Lärmschutz-100er die mit Abstand schnellste Verbindung für längere Strecken.


Für was zahl ich dann für die Vignette?

Für die Erhaltung des hochrangigen Straßennetzes, für Reperaturen etc. Aber ich bin mit der grundsätzlichen Frage einverstanden, die manche KritikerInnen des Luft- und Lärmschutz-100ers aufwerfen: Die Vignette ist nicht die klügste aller Lösungen. Ich fände es klüger, wenn die steuerliche Begünstigung für Diesel fällt und wenn wir die Kosten für die Benützung von Straßen streckenabhängig machen könnten. Gleichzeitig ist der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, günstigere Angebote und Veränderungen bei der PendlerInnenpauschale notwendig. Also ja: die Vignette ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber nein, ihr werdet nicht auf der Bundesstraße fahren, auch wenn ihr das jetzt behauptet.


Wem hilft's?

Menschen in Gebieten, in denen die Luft stark belastet ist, erkranken häufiger an bronchialen und an Lungenerkrankungen und an lärmbegründeten Stresserkrankungen. Bei Menschen, die noch wachsen, chronifizieren sich Krankheiten bei schlechten Luftwerten massiv. Erste Berechnungen sprechen von 10-15% weniger Luftschadstoffen alleine dank dem Luft- und Lärmschutz-100er und von noch einmal über 10% durch die LKW-Maßnahmen, für die der Luft- und Lärmschutz-100er Voraussetzung ist. Der 100er hilft also allen Menschen, die an der A12 und an der A13 leben. Das sind fast 500.000 TirolerInnen.

18 Kommentare:

  1. Früher war es so das der Luft Schutz hunderter nur eingeschaltet wurde wenn die Luftqualität dementsprechend schlecht war beziehungsweise die Grenzwerte überschritten wurden.
    Heute bei der durchgängigem Regelung wird natürlich permanent IG-L eingeblendet auch wenn die Grenzwerte gar nicht überschritten werden! Das ist reine Abzocke! Hier geht es lediglich darum höhere Strafen zu kassieren. Aber was will man auch erwarten bei gewissen Themen sind die Grünen so radikal da tun sich sogar populistische Parteien schwer das zu toppen!!ich hoffe der Wähler wird diese Politik und deren Kontrollwahn Einhalt gebieten!!

    AntwortenLöschen
  2. Die Regulierung durch den Lufthunderter betrifft nur PKWs, eigentlich ein Hohn bei diesem LKW -Aufkommen.
    Es stellt sich die Frage warum LKWs, die permanent 90-95 Km/h fahren nicht auch hinunterreguliert wurden auf 70 Km/h z.B. als Angleichung an die PKW-Geschwindigkeiten.
    LKWs können sogar durch die fixen Radaranlagen mit 100 durchfahren ohne gemessen und gestraft zu werden!
    Ein Pkw zahlt bei 10 Kmh Überschreitung bereits 30 Euro.....
    Es wäre interessant, dazu Studien zu machen wie sich das auf die Feinstaubwerte auswirken würde, oder was die mächtige LKW Lobby davon hält....grins
    Frau Felipe wird uns eventuell etwas dazu sagen können, ob das jemals in Betracht gezogen wurde.

    Gerald H.

    AntwortenLöschen
  3. Bei LKWs ist der Schadstoffausstoß auf ca. 80 km/h optimiert, d.h. die meisten LKW stoßen bei 80 km/h weniger Schadstoffe aus, als bei 70. Die Polizei kontrolliert mit Schwerpunktkontrollen, stellt dabei aber nicht die von vielen AutofahrerInnen beobachtete Überschreitung des Tempolimits bei vielen LKW fest. Über 95% halten sich an die 80 km/h, das entspricht in etwa der Fahrdisziplin bei PKW.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr geehrter Herr Aigner

      Das möchte ich mit diesem Dokument gerne widerlegen.

      Auf Seite 8 sehen Sie die LKW Überschreitungen mit ca. 90% der Gesamtanzahl

      http://media.arbeiterkammer.at/wien/IzUmweltpolitik_Ausgabe_184.pdf

      Davon noch ein Auszug von Seite 16
      Somit ergeben sich als wesentliche Maßnahmenwirkungen eines strikten Tempolimits von
      80 km/h für alle Lkw mit einem hzG größer als 3,5t eine Reduktion des Kraftstoffverbrauches
      bzw. des CO2-Ausstoßes für den Flottenmix der betroffenen Fahrzeuggruppe um rund
      5% verbunden mit einer Verlängerung der durchschnittlichen Fahrzeit von ca. 6%.
      In Absolutwerten ist dies eine Einsparung von etwa 110 000 Tonnen CO2 pro Jahr bzw. 0,75% der
      gesamten CO2-Emissionen des Straßenverkehrs in Österreich.

      Löschen
  4. Zum vorangegangenen Komentar möchte ich auch noch das Vorwort dieser Studie veröffentlichen (Quelle Arbeiterkammer Wien)

    Vorwort
    Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien hat jüngst vom Kuratorium für Verkehrssicherheit
    das „Lkw-Geschwindigkeitsverhalten auf Autobahnen“ (Studienreihe Verkehr und
    Infrastruktur Nr 44; erschienen 2011) erheben lassen. Während das Geschwindigkeitsverhalten
    von Pkw nämlich einigermaßen gut erforscht ist, gibt es zu den tatsächlich gefahrenen
    Geschwindigkeiten von Lkw in Österreich kaum eine verlässliche Datenbasis und auch
    verkehrsbezogene Klimaschutzmaßnahmenvorschläge konzentrieren sich bislang ausschließlich
    auf den Pkw-Verkehr. Diese Studie hat klar ergeben, dass das derzeit gültige
    Tempolimit von 80 km/h für Lkw eindeutig nicht eingehalten wird. Lkw mit einem Gesamtgewicht
    zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen fahren demnach im Durchschnitt rund 94 km/h, Lkw
    über 7,5 Tonnen etwa 88 km/h. Die Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreiter liegt bei der
    ersten Kategorie bei 95 % aller Fahrzeuge, bei den schwereren Lkw aber ebenfalls sehr
    hoch bei rund 91 %.
    Um das Vermeidungspotential bei Abgas- und Lärmemissionen durch eine strikte Einhaltung
    des gesetzlichen Geschwindigkeitslimits abschätzen und daraus effektive Maßnahmen
    entwickeln zu können, hat die AK DI Dr Martin Rexeis und Ao UnivProf DI Dr Stefan
    Hausberger von der TU Graz, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik
    in Bezug auf die Abgasemissionen sowie Heinz Steven vom Forschungsinstitut für Datenanalysen
    und Gutachten in Heinsberg in Bezug auf Lärmemissionen ersucht, entsprechende
    Berechnungen zu erstellen, die mit dieser Studie der Öffentlichkeit zur Verfügung
    gestellt werden sollen. Die Studie zeigt klar, dass eine effektive Durchsetzung der bestehenden
    Geschwindigkeitslimits für den Schwerverkehr einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
    und auch zur Entlastung der AnrainerInnen durch eine Lärmreduktion leisten kann,
    der im Sinne einer ausgewogenen Belastung von Lkw und Pkw unverzichtbar ist und aus
    Sicht der AK auch tatsächlich realisiert werden sollte.
    Sylvia Leodolter
    (AK Wien)

    AntwortenLöschen
  5. Lieber Herr Held! Der permanente 100er ist ein erster Schritt zur Einschränkung des Transitverkehrs durch das Sektorale Fahrverbot. Das Ziel ist - wie von Ihnen gefordert - die Reduktion des Schwerverkehrs, nur müssen auch PKW-FahrerInnen ihren Beitrag leisten.
    Die Geschwindigkeitsbeschränkungen für LKW sind derzeit bereits auf den von Ihnen angeregten 80 km/h, das Kontrollnetz in Tirol das dichteste in ganz Österreich.
    Wir legen also viel wert darauf, auch den LKW-Verkehr im Sinne des Klimaschutzes zu reduzieren.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr geehrte Frau Felipe

      Danke für die Antwort, aber diese geht an meinem angesprochenen Thema gänzlich vorbei.
      Es ist nur ihr politisches Statement,leider ohne Aussage.
      Und daß diese Geschwingigkeitsbeschränkungen für LKWs immer schon bestanden haben wissen wir eigentlich auch.
      Sie werden nur nicht so umgesetzt wie bei PKWs, da wird mit zweierlei Maß gemessen.

      Löschen
    2. Sehr geehrte Frau Felipe
      Ich warte noch immer auf eine schlüssige Beantwortung meiner Fragen,die eigentlich in Ihrem politischen Interesse sein sollten.

      Anbei ein Link zum Thema IG-L in der aktuellen ÖAMTC Clubzeitschrift

      http://ereader.autotouring.at/reader/autotouring/W/2015/1#6

      Löschen
    3. Sehr geehrter Herr Held,

      Wir sind überzeugt davon, dass sich die Luftsituation in Tirol im Paket aus niedrigerem Tempo für PKW, strengeren Kontrollen bei LKW und aus verstärkter Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel verbessern wird. Das mögen Sie anders sehen, was ihr gutes Recht ist - aber unsere ExpertInnen im Haus haben sich diese Maßnahmen sehr gut überlegt. Hier finden Sie deren Begründungen: https://www.tirol.gv.at/umwelt/umweltrecht/info-tempo-100-permanent/

      Im Frühjahr werden wir erste handfeste Zahlen und dann wissen, ob Ihre Prognosen oder jene unsere ExpertInnen als zutreffend erweisen.

      Herzliche Grüße
      Paul Aigner

      Löschen
    4. Sehr geehrter Herr Aigner

      Alleine dieser untenstehende Satz aus Ihrem Link mit den Beschreibungen und Verordnungen der Tiroler Landesregierung sollte Ihnen und uns allen schwer zu denken geben.

      Zitat

      Die Ermittlungen haben ergeben, dass die Ursache für die Überschreitungen an der Messstelle Vomp/Raststätte A 12 der Autobahnverkehr, und dabei wiederum hauptsächlich der Schwere Güterverkehr war.

      Aber nochmal zur Erinnerung!!

      Der schwere Güterverkehr wird mit der aktuellen Maßnahme DAUER IG_L in keinster Weise beeinträchtigt oder vermindert und diese objektive Irreführung und Augenauswischerei der Bevölkerung wird noch Jahre dauern bis sich EVENTUELL und gar nicht sicher ein Erfolg einstellen wird.
      Das wird uns die allmächtige EU dann schon noch erklären wie vorzugehen ist und vor allem :WAS WIR DÜRFEN!!

      Ich bin mir sicher, tausende Tiroler würden eine Angleichung an IG-L für LKW sehr begrüßen, und dass es dadurch eine eklatante Verringerung der Lärm und Abgasemissionen gibt, dazu muss man kein Luftexperte sein sondern nur einen halbwegs normalen Verstand haben.

      Bei der nächsten mir bekannten öffentlichen Veranstaltung von Frau Felipe werde ich bemüht sein Ihr ohne Vorbereitung einige unbequeme Fragen zu stellen.
      Im übrigen würde mich interessieren warum Frau Felipe dazu nicht selbst auch antwortet.
      Aufgrund Ihrer Antworten Herr Aigner vermute ich dass sie im Umfeld von Frau Felipe arbeiten.

      Freundliche Grüße
      Gerald Held

      Löschen
  6. Herr Held,

    da können Sie lange warten, Sie werden von der Grünen Partei grundsätzlich stets eine freundliche Antwort ohne Inhalt zu dem Thema bekommen.

    Kann man ihnen auch nicht vorwerfen wenn man bedenkt dass es keine empirische Rechtfertigung für dieses Gesetzt gibt, außer die Mehreinnahmen durch die Strafen und die Freude daran allen anderen ihren Lebensstil aufdrücken zu können.

    Sparen Sie sich Ihre Energie und investieren Sie diese besser darin die Menschen über die massive Lügenkampagne hier aufzuklären. Es gibt viele Zeitungen die derartiges gerne drucken, auch freie Blogs werden gelesen. zB. provinnsbruck.at

    Von meiner Seite aus vielen Dank für Ihren Einsatz für ein besseres Tirol, stellen Sie sich vor wir würden wirklich mal Politik auf Basis von Fakten und nicht auf Basis von simpelsten Clienteldenken und Lobbyismus zu machen.

    Den Gedanken kann man wohl nur als Utopia bezeichnen...

    AntwortenLöschen
  7. Sehr geehrte Herren, wir stehen offenbar vor einer beträchtlichen Aporie: ihre Fakten widersprechen den uns vorliegenden Fakten praktisch vollständig, weshalb sie mir unterstellen, aus Dummheit oder Böswilligkeit falsche Maßnahmen zu setzen. Unsere Fakten und Experten raten uns aber zu den gewählten Schritten, dh wir handeln aus unserer Perspektive weder dumm noch bösartig, sondern schlicht zweckmäßig. Das werden wir hier nicht auflösen können, daher freue ich mich auf die angedrohte persönliche Konfrontation. Ich hoffe, sie geben sich dann auch zu erkennen.
    Was ich ihrerseits unfair finde, ist uns Freundlichkeit und gleichzeitig dialogverweigerung vorzuwerfen - entweder das eine oder das andere, denn nur weil sie mich nicht von Ihrem und ich sie nicht von meinem Standpunkt überzeugen konnte, haben wir uns doch jedenfalls ausgetauscht. Und das unsererseits stets wertschätzend und respektvoll, was für meinen Geschmack auch im Internet ein Mindestmaß an Anstand gebieten sollte.
    Sodann verabschiede ich mich ein zweites Mal aus dieser trolligen Diskussion und freu mich auf die persönliche Diskussion.
    Einen schönen und entspannten Abend wünsch ich Ihnen!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr geehrte Frau Felipe

      Ich habe vom 16. Dezember bis heute auf eine Antwort in dieser gar nicht trolligen, sondern eigentlich enstgemeinten Diskussion gewartet, das ist eigentlich schon Dialogverweigerung, trotz Weihnachtszeit.

      mich verwundert weiters dass sie sich von unbequemen Fragen gleich bedroht fühlen.

      schönen Abend

      Gerald Held

      Löschen
  8. Sehr geehrter Herr Kocznar

    Danke für die Antwort.
    Ich vermute leider auch dass das ganze auf dieser Seite ins Leere läuft.
    Ich werde Ihren Rat annehmen und mich anderweitig an die Öffentlichkeit wenden.

    Ich hoffe sehr auf ihr "Utopia"

    schöne Grüße

    Gerald Held

    AntwortenLöschen
  9. Sehr geehrte Frau Felipe

    Nun ist genau das eingetroffen was ich Ihnen schon vor einem Jahr gesagt habe....die allmächtige EU wird Ihnen schon sagen was sie dürfen oder nicht!
    Ich vermute Grün wird nun die PKW Geschwingigkeit auf 80 senken wollen....ich lach mich grün über euch Pseudopolitiker
    Viel Spaß noch mit der EU....grins

    AntwortenLöschen
  10. Sehr geehrte Frau Felipe
    Auch wenn sie auf ihrem eigenen Blog nicht mehr antworten..... vermutlich fällt ihnen nichts konstruktives mehr ein ....der Lufthunderter wird fallen,falls ihr Freund Platter Wort hält.

    AntwortenLöschen
  11. Frau Felipe ihr gestriges Sommergespräch war einfach nur peinlich, ich hoffe für uns alle Grün ist im Oktober Geschichte, sie sollten sich wieder auf IGL konzentrieren und die Tiroler Landesgrenzen nicht verlassen, die Bundespolitik ist nichts für sie

    AntwortenLöschen
  12. NRW minus 17% in Innsbruck....darauf können die Grünen nun wirklich stolz sein. Ihr habt eure eigene politische Linie geschrottet nur aus eigenem Fehlverhalten und Nichterkennen von der Bevölkerung wichtigen Anliegen.
    Ihr habt ganz gewaltig schuld am Rechtsruck, der entsteht nur aus dem Versagen der etablierten Parteien.
    Bei einem ordentlichen vertretbaren Einsatz für die Bevölkerung wärd ihr alle wieder gewählt worden.

    AntwortenLöschen