bezüglich der volksbefragung kommenden sonntag halt ich es ganz einfach und klar mit bertha von suttner: die waffen nieder!
mein politisches engagement gilt einer gesellschaft ohne dienst an der
waffe und mit einem gebotenen dienst an der gemeinschaft für alle. das
heißt keine der gebotenen antwortmöglichkeiten
ist für mich eine option. ich bin weder für wehrpflicht noch für ein
berufsheer.
dennoch beteilige ich mich an der volksbefragung und werde
nächsten sonntag abstimmen und mir eine dritte abstimmungsmöglichkeit
selbst schaffen. denn ich übe auch große kritik daran, dass ÖVP und SPÖ
dieses direktdemokratische mittel in dieser unmöglichen art für ihren
populismus missbrauchen. die wahrscheinlich überschaubare beteiligung
werden sie dann dazu heranziehen, um direktdemokratische
mitbestimmungsmöglichkeiten wieder einzuschränken, "mangels interesse
der bevölkerung". und zum abschluss darf ich noch auf den vorsitzenden des
personenkomitees "unser heer", hannes androsch verweisen, der in der Zib2 am 27.11.2012 meinte: "diese art der
befragung ist eine zumutung."
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