Samstag, 24. November 2012

Post für Jeanne

Sehr geehrter Herr Jeanne!

Ihre spitze und pointierte Feder in Ehren, aber mit ihrem heutigen Brief an die asylsuchenden Menschen in Österreich haben sie die Schmerzgrenze überschritten.

Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, Repression, Hunger und Elend nach Österreich kommen, wollen etwas ganz selbstverständliches: menschenwürdige Behandlung und eine faire Chance auf ein gutes Leben!

Nichts unanständiges, wie ich meine und das verdient meinen Respekt. Und auch den ihrigen, täte ich meinen.

Sonntag, 4. November 2012

Zu Kurz gegriffen!

Das vorgeschlagene Reförmchen in Sachen Staatsbürgerschaften ist Augenauswischerei.

Um Aufnahme und Teilhabe von Menschen ohne österreichischen Pass zu ermöglichen muss das Niederlassungs- und Aufenthaltgesetz völlig neu und endlich den Menschenrechten entsprechend erlassen werden, das Fremdenpolizeigesetz abgeschafft werden und ein Wahlrecht für WohnbürgerInnen eingeführt werden. Und anfangen könnten wir mit einer ganz einfachen Übung: die Aufhebung des Bartenstein-Erlasses, der es AsylwerberInnen verbietet, sich selbst zu erhalten.

Und Kurz sitzt in der Regierung, daher nicht nur schön reden, sondern handeln. Jetzt!